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Stadt und Stadtwerke treten dem Gigawattpakt bei

Die Herausforderungen des Klimawandels und die Einhaltung der Klimaschutzziele erfordern die Transformation des Energiesystems im Rheinischen Revier. Um die mit den Abschaltungen der Braunkohlekraftwerke einhergehende Stromerzeugungslücke zu kompensieren, braucht es grüne Alternativen in der Region.

Aus diesem Grund wurde nun der „Gigawattpakt für das Rheinische Revier“ geschlossen, dessen Ziel es ist, die Erhöhung der Stromerzeugungsleistung bis 2028 auf mindestens 5 GW mehr als zu verdoppeln und gleichzeitig den Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Wärmeerzeugung zu forcieren.

Am 21. März 2022 war der offizielle Startschuss – in einer Auftaktveranstaltung zum Gigawattpakt hat Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart diesen unterzeichnet und den geplanten Beitrag des Landes vorgestellt.

Die Kolpingstadt Kerpen und die Stadtwerke Kerpen Holding GmbH & Co. KG unterstützen als Gründungsmitglieder den Gigawattpakt und haben dazu eine gemeinsame Erklärung ihres Beitrags abgegeben, in der die Potenziale in den Bereichen Windenergie, Photovoltaik und Tiefengeothermie in der Kolpingstadt Kerpen sowie die Planungen im „SpeicherStadt“-Projekt aufgezeigt werden. Mit der aktiven Teilnahme am Gigawattpakt bekennen sich die Stadt und die Stadtwerke gemeinsam zum Ausbau erneuerbarer Energiequellen in Kerpen, um eine nachhaltige Entwicklung der Stadt und der Region voranzutreiben. Die vollständige Erklärung finden Sie hier [PDF-Dokument: 408 kB] .