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Wappen Stadt Kerpen
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Manheim - gestern und heute

Die Bedeutung des Manheimer Wappens

Wappen ManheimDas Wappenschild in Rot und Silber unterteilt. Oben in Rot ein liegendes Schwert, unten in Silber
ein oben und unten durchgehend dreifach gezinnter schwarzer Querbalken.
Das Schwert ist ein Attribut des Hauptpatrons der Manheimer Pfarrkirche, St. Albanus, der im
Jahr 506 in Mainz durch das Schwert hingerichtet wurde.
Der Zinnbalken stammt aus dem Wappen der Familie von dem Vorste, der Frühbesitzer des
Hauses Forst zu Manheim. Dieser Balken wurde unverändert einer Vorlage des Jahres 1466 übernommen.

 
Hier finden Sie einen interessanten Artikel zum Thema: “Manheim-neu - archäologisch gesehen“ von Hubert Murmann.

Jahreszahlen zur Manheimer Geschichte

898 n. Chr. Erste Erwähnung Manheims in einer Urkunde von König Zwentibold
"Mannunhem" wird dem Stift Essen geschenkt
1027 Grundherrschaft Manheim geht an die Erzbischöfe von Köln über
um 1150 Manheim bekommt gewisse Nutzungsrechte an der Bürge (Waldgebiet)
1356 Erste Erwähnung der alten Manheimer Kirche
1562 Teilung der Bürge in vier Bezirke, in u.a. "Manheimer Quartier" mit 1.475 Morgen Land
1650 / 1660 Umbau der alten Manheimer Kirche
1751 Manheim wird eigene Pfarre
1767 Manheim zählt 390 Einwohner
1771 Teilung des "Manheimer Quartiers" zwischen Manheim, Buir, Golzheim und Blatzheim
1846 Manheim erhält als "Spezial Gemeinde" einen eigenen Gemeinderat für seine 703 Einwohner
1898 Beginn des Neubaus der heutigen Manheimer Kirche
1900 Weihe der neuen Pfarrkirche "St. Alban und St. Leonard""
1954 Die Gemeinden Buir und Manheim bilden einen gemeinsamen Amtsbezirk
1975 Seit dem 01.01.1975 der Stadt Kerpen zugeordnet (Köln-Gesetz)
1977 Festlegung der Abbaugrenzen des Tagebau Hambach
2007 Standortwahl der Manheimerinnen und Manheimer
Ende 2007 Manheim hat 1.648 Einwohnerinnen und Einwohner
2022 Voraussichtliche bergbauliche Inanspruchnahme Manheims