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Rodelhügel Manheim-neu

Der voranschreitende Braunkohletagebau Hambach erforderte die Umsiedlung des Stadtteiles Manheim. Im Dezember 2007 entschieden sich die wahlberechtigten Manheimerinnen und Manheimer für den Standort „Kerpen-Dickbusch“ als ihre neue Heimat. In einer im Frühjahr 2008 durchgeführten Befragung gaben 77 % der Manheimer Bevölkerung an, gemeinsam mit an den neuen Standort zu gehen und nahmen seitdem mit viel Engagement an der Gestaltung ihrer neuen Heimat teil. Im September 2011 gab es den offiziellen  Spatenstich für die Arbeiten zur Erschließung von Manheim-neu. Mit dem Umsiedlungsbeginn am 01.04.2012 fiel der Startschuss für die Bebauung der Grundstücke durch die Bevölkerung und auch der sozialen Infrastruktur. So gibt es seitdem dort einen ungebrochen großen Bauboom und jeden Tag wächst die Anzahl der Bewohner von Manheim-neu.

Von der Spitze des Rodelhügels aus hat man einen guten Ausblick auf den rund 55 ha großen Umsiedlungsstandort und kann von hier aus die bauliche Entwicklung von Manheim-neu gut verfolgen. Der Rodelhügel selbst liegt an der westlichen Spitze des Umsiedlungsstandortes und bietet die Möglichkeit für kleinere Spaziergänge und Naherholung.

Nach Abschluss der Umsiedlung wurde schließlich im März 2024 nach vorheriger politischer Beschlussfassung die Endung "-neu" offiziell gestrichen, sodass Manheim-neu jetzt wieder Manheim heißt. Solange noch (einige wenige) Menschen in Manheim-alt wohnen, erfolgt eine Unterscheidung zwischen den beiden Orten anhand der  unterschiedlichen Postleitzahlen bzw. ggf. mit dem Zusatz Manheim-alt.