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Urban Gardening in der Kolpingstadt Kerpen

GP_Icon-urban-gardeningNach der Devise des urbanen Gärtnerns „von privat für privat“ möchte die Kolpingstadt Kerpen Interessenten bei der Gründung einer Urban Gardening-Initiative  unterstützen. 

 

Urban Gardening (nicht zu verwechseln mit Guerilla-Gardening!) meint gärtnerische Nutzung städtischer Flächen durch die Anwohner. 
Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Nachbarschaftsgruppen, Familienverbände, Frauengruppen etc., die ein Urban Gardening-Projekt eigenverantwortlich organisieren wollten, können sich melden bei:

Stadtverwaltung Kerpen
Amt 25.1, Frau Nelsen
Sindorfer Str. 26, 50171 Kerpen
E-Mail: ingrid.nelsen@stadt-kerpen.de
Fax: 02237/ 58-655
Tel.: 02237/ 58-620

Der Kooperationspartner, der ein Urban Gardening-Projekt eigenverantwortlich organisieren möchte, legt der Stadtverwaltung ein entsprechendes Konzept vor.
Angebaut und geerntet werden sollen in erster Linie Gemüse, Obst und Kräuter - Blumen spielen eine untergeordnete Rolle. Nicht dass es wirtschaftlich Notwendig wäre, Gemüse und Obst anzubauen. Nahrungsmittel sind im Überfluss jederzeit und billiger zu kaufen, als sie je selber angebaut werden können.

Beim urbanen Gärtnern geht es um mehr. Zum einen befriedigt es den Wunsch nach selber erzeugten ökologischen Nahrungsmitteln, zum unterstützt es die sozialen Bindungen. Denn das urbane Gärtnern funktioniert nur in der Gemeinschaft.  

Die Stadt würde dann geeignete Flächen zur Verfügung stellen. Auch bei der erstmaligen Herrichtung des Areals und in der Anfangsphase würden die Mitarbeiter der Stadt unterstützend und begleitend zur Seite stehen.
In jedem Fall benötigt die Verwaltung feste Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und die Gewissheit, dass es sich um ein dauerhaftes Engagement handelt. Vor allem, wenn dafür Flächen zur Verfügung gestellt und umgewandelt werden. Verwilderte und verwahrloste Gemüsebeete entsprechen nicht der Zielsetzung dieser Aktion.

Für ein Gelingen benötigen die Aktiven ein gewisses Maß an fachlicher Kompetenz, Ausdauer und Organisationstalent, da auch an heißen Tagen und in der Ferienzeit „Kümmerer“ vor Ort sein müssen.

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