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Lindenkreuz

Eine halbe Stunde Fußweg von Kerpen aus geht man bis zum Lindenkreuz in der Feldflur in Richtung Gymnich. Heute liegt das Kreuz nahe der neuen B264-Umgehungsstraße. Der Überlieferung nach hat Adolph Kolping an diesem Kreuz oft gebetet und sich Kraft geholt. Das etwa 3,50 m hohe Kreuz aus rotem Sandstein wurde nach dem Chronogramm der Inschrift 1769 errichtet. Am Kreuz befindet sich ein Reliefcorpus und darunter in einer Nische der heilige Hubertus. Das Kreuz erinnert in Material und Ausgestaltung an die 1768 errichtete Kreuzigungsgruppe in Langenich.

Die Inschrift lautet:

"DESTRVCTACRVCI HAEC CRVX DE NOVEX […] SANCTHVBERTI EXSTRVCTA […] TVIT 1769"

Vorne ist in den Sockel ein kaum lesbares A K 1826 eingehauen. Es ist nicht sicher, dass es von Kolping selbst stammt.