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Crandall
© Rudolf Doose 
Dieses ungewöhnliche Museum hat es in den 6 Jahren seines Bestehens im Ranking der Museen zu einem Spitzenplatz gebracht.

Ausschließlich historische Schreibmaschinen ab 1864 werden dort ausgestellt und präsentiert. Wer dahinter „ahle Schrievmaschine“ (alte Schreibmaschinen) vermutet hat die Botschaft nicht verstanden. Technische Kunstwerke aus den Anfängen der Industrialisierung haben dort in dem liebevoll eingerichteten Museum einen angemessenen Platz gefunden. 

Die Kölnische Rundschau gab einem Bericht über das Museum  die Überschrift:
„ Geheimtipp ist die Führung durch den Hausherren “.  Es ist wirklich ein Erlebnis dem Gründer und Leiter des Museum Rudolf Doose bei der Führung zuzuhören. Seine Ausführungen sind spannend, amüsant und lehrreich. Sie werden auch immer wieder mit Anekdoten  und interessanten  Geschichten gewürzt. So sagte die Verfechterin einer amerikanischen Frauenvereinigung 1896 als strikte Gegnerin von Mädchen und Frauen  im Büroberuf: „ Jedes Mädchen oder Frau, die sich an der Schreibmaschine verdingt, ist auf dem besten Wege der Prostitution anheim zu fallen. „ 

Aber auch die Maschinen sind echte Hingucker. So sehen die Besucher  die erste serienmäßig hergestellte Schreibmaschine der Welt, eine Malling Hansen von 1867, benannt nach dem gleichnamigen Konstrukteur und Erbauer, Einen maßgerechten Nachbau der  Mitterhofer  von 1860 (Modell Wien, Original s. technisches Museum Wien).  Die weltberühmte Sholes and Glidden v. Sept. 1876,  diese wurde auch Remington 1 genannt  und war das erste Industrieprodukt der Welt mit dem eine erfolgreiche Rückrufaktion zur Qualitätsverbesserung durchgeführt  wurde. Die Crandall,  die schönste Schreibmaschine der Welt, mit hand-gemalten Verzierungen  und aus Muscheln geschnittenen Blumen, die wie Intarsien in den Lack der Maschine eingearbeitet sind.

Thürey beige
© Rudolf Doose 

Das Museum mit seinen ca. 500 Exponaten ist eine wichtige und wertvolle kulturelle Einrichtung, die alle Bereiche  einer modernen Museumslandschaft abdeckt.  Dazu gehört, Sammeln, Forschen, Dokumentieren und Veröffentlichen. So gewann  Rudolf Doose im Mai 2011 auf einer weltweiten Auktion den Bieterwettstreit über eine Thürey Schreibmaschine von 1909. Diese Schreibmaschine wurde von Eduard Thürey in Köln–Deutz konstruiert und hergestellt. So gelang es eine der  Gesuchtesten Schreibmaschinen der Welt nach Kerpen, quasi im Schatten der Domtürme Kölns, nach Hause zu holen. Von dieser Schreibmaschine sind weltweit nur 15 – 20 Exemplare bekannt. Inzwischen hat Rudolf Doose Kontakt mit Mitgliedern der Familie Thürey und will die Geschichte des Hauses Thürey dokumentieren. 

Die große Anzahl der Objekte und die schier unglaubliche Art von Bedienung und Funktion bringen den Betrachter immer wieder in Verwunderung  und Erstaunen. Presse, Funk und TV berichten regelmäßig aus und über das Museum.

Schauen und hören Sie unter www.qwertzuiopue.com oder googeln sie einfach Rudolf Doose.

 

Am besten aber besuchen Sie das Museum

Quelle: ©Rudolf Doose