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Familienzentren

Familien sind heute in der Erziehung ihrer Kinder immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Durch individuelle Beratung und Begleitung unterstützen die Kindertageseinrichtungen sie in unterschiedlichen Lebenssituationen. Diese Unterstützung steht auch im Mittelpunkt der Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren.

Familienzentrum ... Was ist das?

Kindertageseinrichtungen sollen neben ihrem Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag zu Knotenpunkten des familienunterstützenden Netzwerks in den Kommungen werden. Sie bieten aufgrund ihres Sozialraumbezuges, der frühen Erreichbarkeit, bestehender Angebotsstruktur und der Akzeptanz der Eltern optimale Grundvoraussetzungen für die Weiterentwicklung zu Familienzentren und sind daher besonders geeignet, niedrigschwellige und wohnbereichsnahe Angebote der Familienförderung vorzuhalten. Ziele sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Unterstützung von Familien in ihren Alltagsfragen, Sicherung des Übergangs der Kinder in die Schule, Stärkung der Bildungskompetenz von Kindern und Eltern, Stärkung der Erziehungsfähigkeit von Eltern, Orientierung am Sozialraum und Stärkung der Lebensqualität.

Kindertageseinrichtungen werden zu Orten der Begegnung für Familien im Sozialraum

Für die im Mai 2007 abgeschlossene Pilotphase des Landesprojektes NRW wurde die katholische Einrichtung „Montessori Kinderhaus St. Maria Königin“ in Sindorf ausgewählt und zertifiziert (Programm). Im Zuge des schrittweisen flächendeckenden Ausbaus bis 2012 folgten die Kindertageseinrichtung der AWO „Sonnenblume“ in Brüggen (Programm) sowie die beiden städtischen Kindertageseinrichtungen „Sonnenschein“ (Programm)  in Kerpen und „Spielkiste“ (Programm) in Horrem, die 2008 ihre Zertifizierung erhielten. Seit Juni 2009 darf sich auch die städtische Kindertageseinrichtung „Klein Föß“  (Programm) in Buir zertifiziertes Familienzentrum nennen.

Seit September 2009 sind die städtischen Kitas "Hummelburg" und "Wibbelstätz" (Programm) in Sindorf  zertifiziert, die sich zu einem Familienzentrum im Verbund weiterentwickelt haben. Hier schließen sich zwei in räumlicher Nähe zueinander liegende Tageseinrichtungen zusammen. Sie stellen ein gemeinsames Leistungsangebot für Familien ihres Umfeldes bereit und sind für Familien als ein Famililienzentrum erkennbar. Beide Kindertageseinrichtungen verfügen über eine Verbundvereinbarung, in der die Kooperation gleichwertiger Partner sowie das Vorhalten zahlreicher Leistungen in jeder einzelner der beteiligten Einrichtungen geregelt ist.

Im Sommer 2010 wurde die katholische Kindertageseinrichtung „St. Vinzenz“ (Programm folgt) zertifiziert, im Folgejahr die Kath. Kindertageseinrichtung Christus König (Programm folgt).

Bis zum Jahr 2016 folgten in Türnich/Balkhausen/Brüggen die beiden katholischen Kindertageseinrichtungen St. Rochus und St. Josef im Verbund (Programm folgt). Darauf schloss sich die Zertifizierung der städtischen Kindertageseinrichtung "Tausendfüßler" (Programm) an.

Im August 2017 hat sich auch die städtische Kindertageseinrichtung Panama (Programm) erfolgreich zum Familienzentrum zertifiziert.

Somit ist der geplante flächendeckende Ausbau von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren abgeschlossen.