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Inhalt
Erftprävent 2020
Am Mittwoch, dem 13.05.20 führt der Regionale Arbeitskreis Jugendförderung Rhein-Erft-Kreis (RAK Rhein-Erft) - zu dem auch das Jugendamt Kerpen gehört - die Jugendschutzfachtagung "Erftprävent" durch. In diesem Jahr gibt es einen Standortwechsel von Kerpen nach Bedburg ins dortige Schloss. Mit ihrem Programm richtet sich die "Erftprävent“ an pädagogische Fachkräfte aus der schulischen und außerschulischen Jugendbildung im gesamten Rhein-Erft-Kreis, die z. B. in weiterführenden Schulen, Beratungsstellen, Jugendzentren und Jugendhilfeeinrichtungen tätig sind. Sie findet 2020 bereits zum 9. Mal statt und gehört mit fast 150 Teilnehmenden zu den bedeutendsten Jugendschutzfachtagungen im Rheinland.
Die "Erftprävent“ zeigt dieses Jahr Lösungsansätze zum Thema Cybermobbing, setzt sich mit sucht- und gesundheitsvorbeugenden Ansätzen auseinander und beleuchtet Themen wie Jugendmedienschutz, Kinderrechte und Partizipation. Sie ist eine Gemeinschaftsproduktion der zehn Stadtjugendämter im Rhein-Erft-Kreis und leistet einen wichtigen Beitrag zur Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe. Beide Bereiche befassen sich nicht nur mit derselben Zielgruppe, sondern sind oft auch mit den gleichen Problemstellungen konfrontiert.
2020 wird die "Erftprävent" gleich mit zwei Referaten eröffnet. So wird zunächst Dieter Göbel, Leiter des Fachbereichs Jugend beim Landschaftsverband Rheinland in Köln, basierend auf der neuen Shell-Studie aktuelle Jugendthemen beleuchten. Im Anschluss daran wird Professor Dr. Lothar Krappmann, Philosoph und Soziologe, über das Thema Kinderrechte unter der Überschrift „Gut für Kinder, gut für Erwachsene!“ referieren.
Schirmherr der Fachtagung ist Sascha Solbach, der als Bürgermeister der Stadt Bedburg die Fachtagung offiziell eröffnen wird. Am Nachmittag finden im Schloss Bedburg und in Räumlichkeiten der näheren Umgebung insgesamt neun Arbeitsgemeinschaften zu diversen Präventionsthemen statt, die von fachkundigen Referenten geleitet werden.
Für die Anmeldung bitte die Vorderseite des Faltblattes verwenden und den entsprechenden Abschnitt ausfüllen, abtrennen und ausschließlich an das Jugendamt, in dem die entsendende Einrichtung ihren Sitz hat, senden. Die jeweiligen Kontaktadressen sind auf der Rückseite des Faltblattes zu finden. Es ist auch möglich, die Anmeldung einzuscannen und zurückzumailen.
Der Teilnehmerbeitrag für Programm, Mittagsimbiss und Getränke beträgt 30,00 € und ist am Veranstaltungstag bei der Anmeldung im Foyer des Schlosses abgezählt in bar zu entrichten. Eine Teilnahmebestätigung wird nach Einzahlung des Beitrages ausgehändigt. Es wird gebeten, möglichst nicht später als 9.30 Uhr anzureisen. Bei kurzfristiger Verhinderung wird um eine frühzeitige Nachricht gebeten, damit der freigewordene Platz wieder besetzt werden kann. Bitte die Anreisehinweise, vor allem mit dem ÖPNV, beachten.
Die nächste Erftprävent ist für 2022 geplant. Entsprechende Infos beizeiten an dieser Stelle.
Ergebnisse der Erftprävent-Arbeitsgruppen
Nachstehend die Ergebnisse der Erftprävent-Arbeitsgruppen, die seit 2009 erfasst worden sind. Diejenigen von diesem Jahr werden nach und nach eingestellt, sobald sie vorliegen.
2009
2012
- Einführungsvortrag: Medien und Familie - Chancen und Grenzen von Erziehung
- AG 1: Komasaufen - Prävention mit neuen Mitteln?!
- AG 2: Cyber-Mobbing - Methoden und Ansätze für die Praxis mit Kindern und Jugendlichen
- AG 3: Social Communities - Warum sich Jugendliche im Internet vernetzen
- AG 5: »Ich bin stolz, Türke zu sein!« - Ursachen und Formen von (Rechts-) Nationalismus und Re-Ethnisierung bei Migrationsjugendlichen
- AG 8: Vernetzung der Systeme - Jugendhilfe und Schule im Aufbruch
2014
- Einführungsvortrag: Was Jugendämter leisten
- AG 1: Wegweiser - Ein Präventionsprogramm gegen extremistischen Salafismus (hat leider nicht stattgefunden)
- AG 2: Spiel mal wieder! - Alternativen zum Kräftemessen am Bildschirm
- AG 3: Glücksspielsucht - Damit Prävention nicht zum Glücksspiel wird
- AG 4: Virtuelle Welten - Zwischen Faszination und Onlinesucht
- AG 5: Schulabsentismus - Die große Hilflosigkeit
- AG 6: Neue Medien - Risikofaktor Internet bei Kindern und Jugendlichen
- AG 7: Coolnesstraining - Gewalt verstehen, aber nicht einverstanden sein
- AG 8: Von A bis Z - Angebote und Leistungen der Jugendhilfe
- AG 9: Übergang Schule/Beruf - Kein Abschluss ohne Anschluss
- AG 10: Coming Out - Jetzt, bald oder besser nie?
2016
- Einführungsvortrag I: Geflüchtete Kinder und ihre Familien - Eine Herausforderung für Schule und Jugendhilfe
- Einführungsvortrag II: Die aktuelle Bedeutung von Prävention und Jugendschutz - Bewährtes bewahren, Qualität sichern und gemeinsam weiterentwickeln
- AG 1: Salafismus als Jugendsubkultur - Eine Herausforderung für die Jugendhilfe
- AG 2: Gewalt gegen Lehrer - Wenn Lehrer zu Mobbing-Opfern werden
- AG 3: Traumatisierte Kinder und Jugendliche - Was brauchen sie von uns?
- AG 4: Virtuelle Welten - Reale Probleme: Es wurde kein Material zur Verfügung gestellt.
- AG 5: Schulabsentismus - Die große Hilflosigkeit
- AG 6: Kulturbaustelle - Vorstellung unterschiedlicher Werkzeuge für den Umgang mit Andersartigkeit und Konflikten
- AG 7: Coolnesstraining - Gewalt verstehen, aber nicht einverstanden sein: Siehe oben Veröffentlichung von 2014.
- AG 8: Pädagogische Professionalität gegen sexuelle Gewalt - Prävention, Kooperation, Intervention
- AG 9: Ganz viel Neues - Nichts Neues! - Schule und Jugendarbeit öffnen ihre Einrichtungen für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien - Kommunales Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises - Integration erfolgreich gestalten
- AG 10: Kinderarmut: Armut macht Kinder krank - Kinderarmut geht uns alle an
2018
- Einführungsvortrag: Jugendkulturen in Deutschland
- AG 1: Schwierige Schüler- und Elterngespräche in den Griff bekommen
- AG 2: Zwischen Kommerz und Engagement: Jugendkulturen in Deutschland
- AG 3: Die extreme Rechte im Rhein-Erft-Kreis. Es wurde kein Material zur Verfügung gestellt.
- AG 4: Gewaltbereiter Salafismus als Form der Radikalisierung junger Menschen
- AG 5: Partizipativ, digital, in Bewegung - #stadtsache als crossmediales Projekt zur kinder- und jugendfreundlichen Quartiers- und Stadterkundung
- AG 6: »Wenn Finn kifft...« und weitere Methoden der Cannabisprävention
- AG 7: Digitalisierung als Herausforderung in der Jugendarbeit; Literaturliste
- AG 8: Wertedialog und -orientierung (in der Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen): Es wurde kein Material zur Verfügung gestellt.
- AG 9: ESCapade - Exzessive Mediennutzung und pathologisches Computernutzungsverhalten
- AG 10: Wie ein Kreis im Meer von Quadraten: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt – um was geht es da eigentlich? Es wurde kein Material zur Verfügung gestellt.